Viele Händler wollen den Black Friday nicht, machen aber trotzdem mit!
Aufgrund des Jahr für Jahr stark zunehmenden „Black Friday Trends“, der bei Handel und Konsumenten immer größere Bedeutung erlangt, wurde 2019 vom Wirtschaftsexperten und Preisaktivisten Roman Kmenta eine Studie zum Thema „Black Friday“ in Deutschland und Österreich unter 674 Befragten durchgeführt. Mit erstaunlichen Ergebnissen.
Ergebnis Nr. 1 – 60 % aller Händler wäre es lieber, wenn es den Black Friday nicht gäbe.
Ergebnis Nr. 2 – 44 % der Händler, die Black Friday Angebote machen wäre es lieber, wenn es den Black Friday nicht gäbe.
Ergebnis Nr. 3 – Black Friday wird vor allem von den unter 30jährigen Konsumenten genutzt.
Ergebnis Nr. 4 – 94 % der Konsumenten glauben, dass andere sehr beeinflussbar durch Preisaktionen sind, aber nur 58 % denken das auch von sich selbst.
Ergebnis Nr. 5 – 43 % der Händler sehen negative Auswirkungen des Black Friday auf den Gewinn.
Black Friday – ein stärker jährlich werdender Trend mit negativen Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt
2009 beginnend wird Black Friday laut Google zum jährlich immer stärker werdenden Trend. Der Bekanntheitsgrad des Begriffs ist unter den Studienteilnehmern nahezu 100 %. Obwohl die vollen Geschäfte und Kassen der Händler und die glücklichen Gesichter der Konsumenten, wenn sie zu Black Friday ein Schnäppchen erlegt haben, auf den ersten Blick ein positives Bild zeichnen, ist ein kritischer Blick unter die Oberfläche durchaus Besorgnis erregend. Der Handel hat durch den Black Friday und ähnliche Ausverkaufstage mit immer stärker werdendem Preisdruck und schrumpfenden Margen und Gewinnen zu kämpfen. Die Konsumenten werden letztlich die Rechnung für die Billigpreise in Form von schlechterer Qualität und reduziertem Service zahlen müssen. Der Konsum, der durch aggressive Preisaktionen angekurbelt wird (so denken 94 % der Befragten) verstärkt natürlich den Trend zur Wegwerfgesellschaft und wirft Probleme in Punkto Nachhaltigkeit und Umweltbelastung auf.
„Ich bin überhaupt nicht dagegen Geld auszugeben und sich schöne und nützliche Dinge zu leisten,“ so der Initiator der Studie Roman Kmenta. „Nur wäre es für die Wirtschaft und die Konsumenten mittelfristig sehr viel sinnvoller vielleicht weniger zu kaufen, aber dafür zu besserer Qualität zu greifen, die dann auch mehr kosten darf.“
Roman Kmenta, ist seit über 30 Jahren in Marketing und Verkauf tätig. Der Preisexperte schwimmt gegen den Preisstrom und spricht sich ganz klar dagegen aus, Preise ins bodenlose zu senken und bei Rabattschlachten mitzumischen. Sein Motto lautet „Hoher Wert statt kleiner Preis“. Durch seine Unterstützung schaffen es selbstständige Dienstleister, Unternehmer und Unternehmen aus Preiskämpfen auszusteigen und sich stattdessen am Wert zu orientieren und so höhere Gewinne und Erträge zu erzielen. Als Keynote Speaker und Berater hat er mit vielen der TOP Unternehmen in Österreich, Deutschland und der Schweiz gearbeitet. Er ist vielfacher Buchautor und sein Blog wird von über 25.000 Menschen pro Monat gelesen.
Mehr über Roman Kmenta und Details zu seiner Studie erfahren Sie auf www.romankmenta.com